Iberogast® - ein pflanzliches Kombinationspräparat - enthält Extrakte aus 9 erlesenen Heilpflanzen, die umfassend und schnell Linderung bei verschiedensten Magen-Darm-Beschwerden verschaffen.
Wirksam im Zusammenspiel - Die Kraft von 9 Heilpflanzen
Die positive Wirkung der wertvollen Arzneipflanzen in Iberogast® ist bereits seit Jahrhunderten bekannt - jeder einzelne Extrakt beeinflusst den Magen-Darm-Trakt positiv. Doch erst die Kombination der neun Pflanzenauszüge von:
- Iberis amara (Bittere Schleifenblume)
- Angelikawurzeln
- Kamillenblüten
- Kümmelfrüchten
- Melissenblättern
- Pfefferminzblättern
- Schöllkraut
- Süßholzwurzeln
- Mariendistelfrüchten
macht das umfassende Wirkspektrum von Iberogast® möglich. Die 9 Heilpflanzen setzen an verschiedenen Punkten im Magen-Darm-Trakt an und ergänzen sich gegenseitig in ihrer Wirkung (Multi-Target-Prinzip). Dadurch bietet Iberogast® rasche Hilfe bei vielfältigen Beschwerden im Magen-Darm-Bereich.
Entdecken Sie die neun Heilpflanzen, die in Iberogast® ihre Wirkung entfalten

Iberis amara (Bittere Schleifenblume) - Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt
Die Bittere Schleifenblume ist in Iberogast® als Frischpflanzen-Auszug enthalten. Die Kombination ihrer Inhaltsstoffe trägt dazu bei, die Beweglichkeit des Magens zu regulieren und somit Symptome wie Magenschmerzen, Völlegefühl und Bauchkrämpfe zu lindern. Unabhängig davon, ob die Magenmuskulatur verkrampft oder erschlafft ist, entfaltet die Bittere Schleifenblume an den entsprechenden Magenabschnitten entweder eine entspannende oder anregende Wirkung, wie es gerade nötig ist. Die zahlreichen Inhaltsstoffe von Iberis amara helfen zudem bei Entzündungen, schützen die empfindliche Magenschleimhaut vor freien Radikalen und wirken regulierend auf die Säureproduktion im Magen.
Wissenswertes zum Thema Iberis amara
Insgesamt gibt es etwa 30 bis 40 verschiedene Sorten der Bitteren Schleifenblume, von denen einige Arten beliebte Zierpflanzen ohne jegliche therapeutische Wirkung sind. Von Mai bis August duften die auffälligen, weiß blühenden Felder intensiv süßlich. Tatsächlich täuscht der Duft, denn die Blüten und Blätter der Iberis amara schmecken – wie der Name bereits verrät - eher bitter.

Angelikawurzel (Angelicae radix) - Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt
Die Inhaltsstoffe der Angelikawurzel beruhigen den nervösen Magen und entspannen den verkrampften Magen. Aufgrund dieser Eigenschaften wird Angelikawurzel bei Völlegefühl und Blähungen verwendet. Zusätzlich weist die Angelikawurzel säureregulierende, antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften auf.
Wissenswertes zum Thema Angelikawurzel
Engelwurz (Angelica archangelica) gehört zu den Doldengewächsen und wächst bevorzugt in der Nähe von Gewässern. Auf feuchten, humushaltigen Böden mit hohem Nährstoffanteil kann sie eine Maximalhöhe von 2,50 Meter erreichen. Charakteristisch für die Angelikawurzel sind ihr intensiver, würziger Geruch und der leicht süßliche Geschmack. Auch bei Verspannungen und Muskelkater kann Engelwurz zur Schmerzlinderung und Durchblutungsförderung eingesetzt werden.

Kümmelfrüchte (Carvi fructus) - Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt
Kümmel kennt man in Europa vor allem als Gewürz. Bei schwer verdaulichen, fettreichen Gerichten sind seine Früchte oft eine wichtige Zutat, denn sie verschaffen Linderung bei Blähungen, leichten, krampfartigen Beschwerden und Völlegefühl. Die wertvollen Inhaltsstoffe der Kümmelfrüchte regulieren darüber hinaus die Magensaftproduktion und regen so gleichermaßen die Verdauung und den Appetit an. So können schwere Mahlzeiten durch die Zugabe von Kümmel besser vertragen werden. Durch seine keimtötenden Eigenschaften wirkt Kümmel außerdem gegen Entzündungen im Magen-Darm-Trakt.
Wissenswertes zum Thema Kümmelfrüchte
Kümmel (Carum carvi) ist weit verbreitet und wächst bevorzugt an sonnigen und windgeschützten Orten wie Wiesen oder Wegrändern. Er zählt zu den am häufigsten wild vorkommenden Heilpflanzen. Als Gewürz werden übrigens nur die kleinen, braunen und sehr intensiv schmeckenden Früchte des Kümmels verwendet – hierbei polarisiert der Geschmack stark.

Kamillenblüten (Matricariae flos) - Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt
Kamillenblüten werden bereits seit langer Zeit zur Linderung bei Magen-Darm-Beschwerden angewendet. Sie wirken beruhigend und krampflösend, können aber gleichzeitig den Magen in Schwung bringen, indem sie die Beweglichkeit des Magens steigern. Zusätzlich verfügen Kamillenblüten über eine regulierende Wirkung der Säureproduktion des Magens sowie eine ausgeprägte entzündungshemmende Wirkung.
Wissenswertes zum Thema Kamillenblüten
Die arzneilich wirksame Echte Kamille (Matricaria chamomilla) sollte nicht mit anderen Kamillenarten wie der Römischen Kamille oder der Acker-Hundskamille verwechselt werden. Die Hundskamille sieht der Echten Kamille zwar sehr ähnlich, unterscheidet sich aber eindeutig durch ihren unangenehmen Geruch von den Echten Kamillenblüten. Zudem konnte der Hundskamille bisher keine heilende Wirkung nachgewiesen werden. Aufgrund dieser Eigenschaft wird die Echte Kamille auch bei Hautreizungen und Schleimhautentzündungen sowie bei Erkältungen therapeutisch eingesetzt.

Mariendistelfrüchte (Cardui mariae fructus) - Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt
Die Mariendistel erreichte weitreichende Bekanntheit als natürliches Leberheilmittel, da der in den Früchten vorhandene Wirkstoffkomplex Silymarin eine ausgeprägte zellschützende Wirkung besitzt und die Leberzellen vor Giftstoffen abschirmt. Auch im Magen wirken die Inhaltsstoffe der Mariendistel entzündungshemmend und schützen vor freien Radikalen. Zudem kann die Mariendistelfrucht die Magensäureproduktion regulieren und einen krampfenden Magen beruhigen.
Wissenswertes zum Thema Mariendistelfrüchte
Die Mariendistel (Silybum marianum) gehört zur Familie der Korbblütler und erfreut sich als Gartenpflanze großer Beliebtheit. Sie hat violette Blüten und charakteristisch weiß marmorierte Blätter, welche einer Legende nach von der Milch der Jungfrau Maria stammen. An warmen, sonnigen Standorten wächst die Mariendistel bis zu 1,5 Meter hoch und blüht dabei von Juni bis September.

Melissenblätter (Melissae folium) - Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt
Melissenblätter wirken auf verschiedene Weisen heilend im Magen-Darm-Bereich. Sie beruhigen einen nervösen Magen und lindern Krämpfe und Blähungen. Zusätzlich wehren die enthaltenen antioxidativen Wirkstoffe freie Radikale im Magen-Darm-Trakt ab. Darüber hinaus verfügt die Melisse auch über eine entzündungshemmende Wirkung.
Auch bei Nervosität kommen Melissenblätter besonders gerne zum Einsatz: ihre beruhigende Wirkung hilft bei Schlaflosigkeit und mildert Angespanntheit.
Wissenswertes zum Thema Melissenblätter
Die Melisse (Melissa officinalis) wächst gern an windgeschützten, sonnigen Orten und braucht viel Wasser. Die ursprünglich aus dem Mittelmeergebiet stammende Pflanze wird bis zu 70 cm groß. Wegen des intensiven, zitronenartigen Dufts ihrer Blätter ist die Melisse überaus beliebt bei Bienen und wird auch als Bienenweidepflanze angebaut. Abgeleitet aus dem Griechischen, lässt sich das Wort „melissa“ mit „Biene“ übersetzen.

Schöllkraut (Cheliodium herba) - Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt
Das Schöllkraut regt die Verdauung an, indem es die Beweglichkeit (Motilität) des Magens steigert. Die enthaltenen Bitterstoffe, Alkaloide und Flavonoide wirken beruhigend, krampflösend und galletreibend auf den Magen-Darm-Trakt. Außerdem verfügen die in Iberogast® enthaltenen Auszüge des Schöllkrauts über eine antioxidative Wirkung zur Abwehr freier Radikale.
Wissenswertes zum Thema Schöllkraut
Häufig wächst Schöllkraut (Chelidonium majus) in der Nähe von Wohngebieten und wird dabei etwa 50 Zentimeter groß. Von Ende April bis September trägt die Pflanze unverwechselbare leuchtend gelbe Blüten. Zudem lässt sich das Schöllkraut an seinem unangenehm riechenden, gelb-orangen Milchsaft erkennen, der beim Abknicken aus der Pflanze tritt.

Pfefferminzblätter (Menthae piperitae folium) - Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt
Die Blätter der Pfefferminze werden bei krampfartigen Beschwerden im Bereich des Magens sowie bei Übelkeit und Blähungen eingesetzt. Ferner wirken sie entzündungshemmend, regulieren die Säureproduktion und schützen den Magen vor freien Radikalen. Der aus den Blättern gewonnene Pfefferminzextrakt kann auch Symptome des Reizdarmsyndroms lindern und allgemein die Verdauung anregen.
Wissenswertes zum Thema Pfefferminzblätter
Charakteristisch für die 30 bis 70 Zentimeter hohe Pflanze sind die zart lilafarbenen Blüten sowie ihr intensiver und frischer Geruch. Die arzneilich verwendete Pfefferminze (Mentha piperita) kommt nicht wild vor, da sie das Ergebnis einer Kreuzung verschiedener Minzarten ist. Um zu verhindern, dass sie zu einer wirkstoffarmen, krausblättrigen Minzeart verwildert, muss sie alle 3 Jahre umgepflanzt werden.

Süßholzwurzel (Liquiritiae radix) - Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt
Die Süßholzwurzel verfügt über eine Vielzahl positiver Eigenschaften. Ihre Inhaltsstoffe üben eine beruhigende und krampflösende Wirkung auf den Magen aus. Sie regulieren auch die Magensäuresekretion und schützen die Magenschleimhaut. Außerdem wurden antioxidative, antibakterielle und entzündungshemmende Effekte nachgewiesen. Aufgrund der hohen Süßkraft ist Süßholz Bestandteil vieler Teemischungen.
Wissenswertes zum Thema Süßholzwurzel
Süßholz (Glycyrrhiza glabra) ist an der gelben Farbe im Inneren der etwa zwei Zentimeter dicken, stark verästelten Wurzeln erkennbar. Die Pflanze aus der Familie der Schmetterlingsblütler kann bis zu zwei Meter hoch werden und blüht im Frühsommer bläulich bis lila. Süßholz wurde nach seinen süßlich schmeckenden Wurzeln benannt, aus denen die weithin bekannte Süßigkeit Lakritze hergestellt wird.

Iberogast® - Rasche Hilfe für Magen und Darm
100% pflanzlich und schnell wirksam.